„Der Wohnwagen hat seinen Zweck erfüllt, jetzt muss ein Wochenendhaus her …“

Lange Zeit genoss Familie Ginzinger die Wochenenden in der Natur im Wohnwagen. Im Jahr 2008 beschloss der „Familienrat“, dass jetzt etwas Ordentliches her muss. „So groß wie nötig, so klein wie möglich“, so lautete die Devise. Als in der schönen Pyhrn-Priel-Gegend dann auch noch eine Bauparzelle mit genialer Aussicht angeboten wurde, gab es kein Halten mehr …

Der Grundriss war denkbar einfach, die wesentlichen Räume wurden alle ebenerdig angesiedelt: „Man wird ja schließlich nicht jünger“, sagt das Familienoberhaupt Franz Ginzinger dazu. Gesagt, getan – es wurden mehrere Kostenvoranschläge eingeholt und es stand auch schon ein Favorit fest. Doch dann kam die Rieder Baumesse und dort wurde Bekanntschaft mit Scandinavian Blockhaus gemacht: „Heimische Hölzer und das sympathische Auftreten der Firma Skandinavian Blockhaus war, abgesehen natürlich vom unschlagbaren Preisangebot, letztendlich ausschlaggebend für unsere Entscheidung. Und wir haben es nicht bereut.“, erinnert sich Herr Ginzinger.

EIN POWERTEAM MACHT TEMPO
Der Startschuss für den Bau wurde schließlich im Juni 2009 gegeben. Erd- und Fundamentarbeiten waren schnell erledigt und am 27. Juli „in aller Herrgott’s Früh“ wurden bei Kaiserwetter die ersten Blöcke gelegt. Am Abend war das Erdgeschoß fertig, am dritten Tag der Dachstuhl. Dann wurden die Fenster und die Aufdachdämmung montiert und am fünften Tag war alles startklar für den Dachdecker. Das junge Team von Scandinavian Blockhaus entpuppte sich als echte Powertruppe mit gewaltigem Potenzial! Doch natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz und so wurde eine abendliche Jausenzeit auch mal großzügig verlängert, was der Zimmermeister am nächsten Tag trocken kommentierte:“Ja, ja, a jed’s Bier kennt ma.“

DICHT WIE EIN PASSIVHAUS
Den Innenausbau hat der Bauherr schließlich selbst gemacht und – wie er selbst sagt – ohne übermenschliche Anstrengung bis Weihnachten 2009 erledigt. Innen und außen ist alles in Holz geblieben – in Kombination mit dem romantischen Kaminfeuer für die Familie der Inbegriff von Wohnlichkeit. Beheizt wird das Haus mit einer Erdgastherme und dem Kaminofen im Wohnbereich.

Da Herr Ginzinger beruflich mit Umwelttechnik zu tun hat, wurde besonders eine gezielte Wärmedämmung ins Visier genommen. Die Ergebnisse der Infrarotkamera- und sogenannten Blowerdoor- Auswertungen waren erfreulich: Das Haus weist z.B. eine Winddichtheit wie ein Passivhaus auf! Insgesamt liegen die Heizkosten sogar unter den Erwartungen, was das Familienbudget natürlich sehr freut.

FAZIT
Und so freut sich jetzt die ganze Familie über das Wochenend- und Feriendomizil, dass mit 135 m2 letztendlich gar nicht so klein geworden ist. „Als Residenz in der Pension ist es mehr als ausreichend“, sagt Herr Ginzinger, auch wenn er noch mitten im Arbeitsleben steht und selbst fürchtet, dass vorher noch einige Pensionsreformen ins Land ziehen werden ….

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