Häuser aus Holz binden CO2 wie ein zweiter Wald

Jetzt ist es wohl amtlich: wer ein Scandinavian Blockhaus baut, ist in höchstem Maße ökologisch unterwegs:  Holzbauten haben im Vergleich zu Bauten aus herkömmlichen, nicht nachwachsenden Baumaterialien einen um mehr als die Hälfte kleineren CO2-Fußabdruck. Darüber hinaus binden Häuser aus Holz das CO2 in der Luft wie ein zweiter Wald. CO2 ist natürlicher Bestandteil der Luft, aber auch ein Treibhausgas. Holzhäuser reduzieren die Entstehung von Treibhausgasen ganz wesentlich.

Foto: www.proholz.at

Zum Verständnis:
Der CO2-Footprint hat sich aus dem Konzept des ökologischen Fußabdrucks entwickelt. Der ökologische Fußabdruck bezeichnet den Flächenverbrauch der Erde, der für bestimmte Lebensstile, Prozesse oder Produkte erforderlich ist. Er stellt die menschliche Nachfrage nach Ressourcen den Kapazitäten der Erde gegenüber.  Ein Teil der beanspruchten Fläche, die der ökologische Fußabdruck ausweist, ergibt sich aus jener Fläche, die zum Binden des durch die beanspruchten Ressourcen freigesetzten CO2 notwendig ist. Grundlage dafür ist die Ermittlung der verursachten CO2-Mengen. Diese ist also im ökologischen Fußabdruck bereits inbegriffen und hat sich im Lauf der Zeit unter der Bezeichnung CO2-Footprint als eigenes Kürzel etabliert. Im Gegensatz zum ökologischen Fußabdruck wird er nicht in Fläche, sondern in Gewicht CO2 angegeben.

Wer mehr über den CO2-Fußabdruck wissen möchte, ganz sich auf folgender Website informieren, aus der wir diesen Text auch auszugsweise entnommen haben:
http://www.proholz.at/holzistgenial/ 

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