Aus alt mach neu

Fam. Mold-Mittermayr besaß bereits ein Haus, das jedoch schon ein wenig in die Jahre gekommen war. Für sie stellte sich also die Frage: komplett abreißen und neu bauen, oder aus dem Bestand etwas machen? So suchten sie die Inspiration bei diversen Messebesuchen – und wurden bei Scandinavian Blockhaus fündig. Gemeinsam mit Herrn Buchner und Herrn Huemer wurde bald schon ein Plan ausgeheckt, der wie folgt aussah: das Ergeschoß bleibt erhalten, das Obergeschoß wird abgerissen und durch mittels Blockbauweise neu aufgebaut. „Wir hatten so viele Fragen und so viele Unsicherheiten, die Dank der kompetenten Beratung allesamt aus dem Weg geräumt wurden. So konnten wir uns beispielsweise überhaupt nicht vorstellen, wie die Verankerung des Aufbaus mit dem Althaus funktionieren würde. Und wir konnten es fast nicht glauben, aber am Ende des erstens Tages „tanzten“ wir auf den neuen Grundfesten“, erinnert sich Frau Mittermayr. Die Demontage des Oberschoßes war natürlich der größte zu bewältigende Brocken. Besonders der Abbau des alten Daches gestaltete sich spannend: es wurde in drei Teile zerschnitten und mittels einem Kran über eine Stromleitung heruntergehoben. Erhöhte Herzfrequenz pur also!

Fragt man das Paar heute – ein Jahr nach dem Bau – an was sie sich gerne erinnern, erhält man folgende Antwort: „Natürlich blicken wir mit Freude zurück, da die meiste Arbeit nun geschafft ist. Die Bauzeit war aber aufgrund der Bauanforderung eher von mühevollen Momenten, als von lustigen geprägt. Aufgemuntert und geholfen hat immer wieder die Mithilfe von Verwandten, Freunden und die tatkräftige Unterstützung von Scandinavian Blockhaus. Ja selbst unser damals 14jährige Sohn half fleissig mit, was uns natürlich besonders stolz macht. Beeindruckend war, wie schnell das Haus aufgestellt war, jedes Stückchen Wand war wie ein Wunder und die entstehenden Fenster gaben uns schnell einen Eindruck von der realen Gestalt unseres Hauses. Lustig fand ich, dass auch Zeit war, alte Bräuche zu zelebrieren – so wurde mein Mann bei der Montage des Giebelbaumes ganz unvermutet von einem Richtmeister begossen.“

Insgesamt dauerte die Bauphase  ca. 18 Monate, wobei alleine der Abriss der alten Substanz einige Monate in Anspruch nahm. Jetzt aber erfreut sich die Familie an ihrem neuen Zuhause, das im Obergeschoß die wohlige Wärme von Holz verbreitet. Und wenn man es nicht wüsste – keiner würde bemerken, dass da an einem Haus „zwei Generationen“ miteinander verbunden wurden.

 

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