Autor: Robert Reitinger 6. Mai 2016 0 Kommentare

Inspiriert durch seinen Lehrmeister, der in einem Naturstammhaus lebt, hatte Patrick Fischer schon vor Jahren den Traum vom Blockhaus. Gemeinsam mit seiner Partnerin Katharina Nietrost konnte er seinen Traum mit Scandinavian Blockhaus Wirklichkeit werden lassen.
Hier sind ein paar Antworten, die uns die beiden auf unsere Fragen hin gegeben haben:

Warum ist es kein Ziegelhaus geworden?
Als wir beschlossen ein Haus zu bauen, haben wir uns einige Musterhäuser (aller Art) angesehen, jedoch waren wir dann beide von einem Holzhaus überzeugt. Holz strahlt für uns eine gewisse Wärme und Freundlichkeit aus, was wir sehr gemütlich und angenehm finden.

Wie seid ihr zu Scandinavian Blockhaus gekommen?
Nach Recherchen im Internet stießen wir auf die Internetseite von Scandinavian Blockhaus, welche wir übrigens sehr ansprechend finden. Nach dem ersten Termin und der Besichtigung des Musterparks waren wir uns fast sicher, dass wir ein Scandinavian Blockhaus möchten. Ausschlaggebend war dann die Bauweise mit Leimhölzern. Uns wurde versichert, dass es kaum zu Setzungen kommt – was auch bis heute so ist.

Ist Ihr Haus eine Eigenkreation oder ein Modell aus dem Katalog?
Nach Durchsicht das Kataloges gefiel uns das damalige Modell „Scandinavia“. Dieses haben wir als Vorlage genommen und nach unseren Vorstellungen und Wünschen angepasst.

Wie war der 1. Tag auf der Baustelle?
Voller Vorfreude warteten wir auf den ersten LKW. Als dieser kam, ging’s natürlich gleich für uns und unsere Helfer los. Der Rohbau selbst stand innerhalb von ca. 1 Woche. Es waren 2 Zimmerer von Scandinavian Blockhaus vor Ort und 3 Helfer wurden immer von uns gestellt.

Ein paar Infos zum Innenausbau:
Den kompletten Innenausbau haben wir mit Hilfe von Freunden und Bekannten selbst gemacht. Gründe für diese Entscheidung gibt es einige… Ein großer Entscheidungspunkt war natürlich das liebe Geld.
Weiters wollten wir einen Gewissen „Bezug“ zu unseren Haus haben – man hat doch viel mehr Respekt und Freude vor dem was man selbst gemacht hat.
Da genügend Brennholz (auch für die Zukunft) vorhanden ist, haben wir uns für eine Holzheizung (Stückgut) entschieden.
Wände, welche eine Außenwand sind wurden mit Blockschalung verschalt, die Innenwände selbst und auch die Dachschrägen wurden mit Rigips verkleidet.
Die Elektrotechnik im Haus ist etwas ganz Spezielles. Diese wurde mittels SPS und Server von Patrick selbst programmiert sowie installiert.

Welche Argumente sprechen generell für ein Blockhaus?
Wir wurden einmal betreffend unserem Blockhaus (speziell wegen Scandinavian Blockhaus) kontaktiert.
Und da wussten wir natürlich viel positives zu berichten: freundliche Leute (von Sekretariat bis Zimmermann), super Preis-Leistungs-Verhältnis, auch nach 3 Jahren noch für Fragen zur Stelle, Termintreue …

Haben Sie eine schöne Erinnerung an den Hausbau? Eine Episode, die in Erinnerung blieb?
Wir haben viele schöne Erinnerungen an unsere Bauzeit. Das Wetter war immer perfekt – beim Aufstellen des Hauses bis zum letzten Dachziegel hat es nicht einmal geregnet. Und das im MAI.
Da wir so extrem, viele Helfer (Freunde, Verwandte, Feuerwehr, Arbeitskollegen) hatten, welche uns unterstützten unseren Traum zu verwirklichen, gab es zahlreiche Einweihungsfeiern, welche wir mit Sicherheit ewig in Erinnerung haben werden.

Wie war das 1. Fest im Haus?
Unser ersten gemeinsames Fest, war Silvester. Da haben wir das erste Mal in unserer neuen Küche gekocht und gegessen. Richtig eingezogen sind wir jedoch dann 3 Tage später – am 3. Jänner.

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