Heizungsenergieverbrauch 30–40 % niedriger ist als der rechnerische Heizenergiebedarf
Jetzt ist es amtlich: Ein Holzhaus wärmt sich quasi von selbst!
In einer jüngst durchgeführten wisschenschaftliche Untersuchung hat ergeben, dass beheizte Holzgebäude einen Heizenergieverbrauch aufweisen, der um 30 bis 40% niedriger ist als der rechnerische Heizenergiebedarf. Dafür sind mehrere Ursachen verantwortlich. Eine davon ist das Wärmeleitverhalten von Holz. Unter baupraktischen Bedingungen sind die Materialfeuchte und damit im Zusammenhang die Wärmeleitfähigkeit von Massivholz während der Heizperiode erheblich niedriger als die derzeit in Normen aufgenommenen Werte. Dies kommt ganz wesentlich von neueren Maßnahmen der Holzveredelung, die in den einschlägigen Normen noch gar nicht berücksichtigt wurden. Das Ergebnis sind nicht realistische energetische Berechnungen, beispielsweise bei der Heizungsdimensionierung, die in Wahrheit niedriger angsetzt werden kann.
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Quelle: Holzbauaustria