Gut zu wissen: Nachbarschaftshilfe ist erlaubt, Schwarzarbeit verboten

Ohne helfende Hände ist es schwierig kostengünstig zu bauen. Aber was gilt als Hilfe und was ist Schwarzarbeit? Bei der sogenannten Nachbarschaftshilfe helfen Nachbarn, Freunde und Verwandte ohne Entgelt auf der Baustelle. Aber Achtung: wenn ein befreundeter Maurer aushilft und dafür Geld annimmt, handelt es sich rechtlich gesehen um Schwarzarbeit. Sowohl der Bauherr als auch der hilfsbereite Maurer können angezeigt und bestraft werden. Darum: die „Schulden“ besser mit Gegenleistung in Form von Naturalien (z.b. eine Einladung zur Grillerei) oder persönlicher Mitarbeit beim Projekt des Freundes abgelten.

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