Bäume
Der Apfelbaum – der Verführerische
Botanisches: Der Apfelbaum („Malus domestica“) gehört botanisch zu den Rosengewächsen und ist ein sommergrüner, kleinwüchsiger Baum, dessen Krone jedoch eine beachtliche Spannweite erreichen kann. Vom ursprünglichen europäischen Holzapfelbaum gibt es eine Vielzahl an kultivierten Sorten in unterschiedlichen Wuchsformen. Schon im…
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Die Rotbuche – die Standhafte
Botanisches: Etwa um 500 v. Chr. löste die Buche infolge einer Klimaabkühlung die bis dato vorherrschende Eiche als dominierenden Baum in den Mischwäldern Europas ab. In den feuchten Niederungen herrschte ab sofort die Buche, während die Eiche sich in trockenere…
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Die Feige – die Lustvolle
Botanisches: Der Feigenbaum mit botanischem Namen „Ficus carica“ ist der einzige europäische Vertreter dieser umfangreichen Gattung. Die meisten der etwa 650 Arten kommen nur in den Tropen und Subtropen vor. Besonders auffallend sind ihre Luftwurzeln. Am bekanntesten ist der Baum…
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Die Hainbuche – die Bescheidene
Botanisches: Die Hainbuche ist so unauffällig, dass man meist Verwunderung erntet, wenn man sagt, dass sie der häufigste Baum Mitteleuropas, Nordamerikas uns Ostasiens ist. Besonders charakteristisch ist der aufrechte, glatte, graue Stamm der „Carpinus betulus“, wie die Buche mit botanischem Namen…
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Die Esche – die Ehrgeizige
Botanisches: Der sommergrüne Baum mit botanischem Namen „Fraxinus excelsior“ ist mit einer Wuchshöhe von bis zu 40 Metern einer der größten europäischen Laubbäume. Nachdem das Laub erst verhältnismäßig spät im Frühjahr kommt, haben im Umkreis von Eschen vielerlei Kräuter Entfaltungsmöglichkeiten….
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Die Kastanie – die Optimistische
Botanisches: Die Kastanie kennt man als Rosskastanie und Edelkastanie. Während die Rosskastanie im Kreis des keltischen Lebensbaums auftritt, ist die Edelkastanie zum Verzehr geeignet. Die Rosskastanie, botanisch „Aesculus hippocastum“, verdankt ihre heutige Verbreitung den Gartenarchitekten des Barockzeitalters, die sie mit…
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Die Walnuss – der Glücksbringer
Botanisches: Der Walnussbaum gilt als einer der ältesten Europäer überhaupt. Schon in der Kreidezeit gab es Walnussarten! Die wilde Urform des Walnussbaumes findet man heute noch in Kleinasien und im Iran. Ansonsten ist die „Juglans regia“ – so der botanische…
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Der Ahorn – das unbeschriebene Blatt
Botanisches: Während es insgesamt 150 Ahorn-Arten (botanisch „Acer“) gibt, sind davon nur drei Arten in Europa heimisch: Bergahorn, Spitzahorn und Feldahorn. Der knorrigste Geselle ist dabei der Bergahorn, doch wegen seiner Widerstandsfähigkeit wird er gerne als Parkbaum gepflanzt. Die Ahornblätter…
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Eberesche – die Harte
Botanisches: Selten wird sie über 15 Meter hoch, doch zu finden ist sie in ganz Europa bis hinauf nach Sibirien. „Sorbus aucuparia“ heißt sie mit botanischem Namen, der sich aus der Substanzbezeichnung Sorbitol ableitet. Es ist dies ein zuckerähnlicher Stoff,…
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Haselnuss – die Feinfühlige
Botanisches: Die Haselnuss ist ein mehrstämmiger Strauch, der schon mal sieben Meter hoch werden kann. Ein Typ in der Familie der „Corylus“ wächst auch als Baum. Sie heißt bezeichnenderweise Baumhasel. Die Haselnuss ist das häufigste Gewächs an den Waldrändern und…
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